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Naturlatexmatratzen

Unter dem Begriff Naturlatexmatratzen versteht man Matratzen mit einem Kern aus Naturlatex oder zumindest mit einem Anteil aus jenem. Der Matratzenkern wird in der Regel mit einem Klima regulierenden Naturmaterial umgeben und mit einem atmungsaktiven Bezugstoff umnäht.

Liegekomfort einer Naturlatexmatratze

Besonders hervorzuheben ist bei der Naturlatexmatratze der sehr gute Liegekomfort. Durch die hohe Punktelastizität des Naturlatexkerns passt sich die Matratze sehr gut den Körperformen an. Sie stützt da wo Sie es brauchen und gibt nach dort wo sie soll. Durch diese Eigenschaften erfüllt eine gute Naturlatexmatratze so manche orthopädischen Anforderungen. Zusammen mit der Wahl des richtigen Härtegrades und der Ihnen entsprechenden Klimaabdeckung steht ihnen eine hochwertige Matratze mit sehr gutem Liegekomfort zur Verfügung.  

Klimazone

Die Abdeckung des Naturlatexkernes bildet zugleich auch die Klimazone der Matratze. Sie hat die Funktion der Feuchteregulierung und der Wärmeregulierung. Ein warmes und trockenes Schlafklima ist anzustreben. Hierfür eignen sich sehr gut atmungsaktive Naturmaterialien. Durch die entsprechende Zusammensetzung der Materialien für die Klimazone kann auf man auf die speziellen Anforderungen des Schläfers eingehen. Wir empfehlen als Materialien für die Klimazone einer Naturlatexmatratze Schafwolle, Baumwolle und Leinen oder Kapok für Allergiker. Auch Roßhaar kann ein Thema sein. Je nach den Anforderungen des Schläfers kann hier entsprechend selektiert werden. Natürlich kann auch berücksichtigt werden ob Pflanzenfasern oder Tierhaare für die Klimazone zum Einsatz kommen sollen. Die hier angeführten Naturmaterialien sind alle atmungsaktiv und wärmeregulierend und deshalb sehr gut als Verwendung für eine Klimazone einer Naturlatexmatratze geeignet.

Funktion des Naturlatex-Matratzenkerns

Der Matratzenkern hat im Hinblick auf das wirbelsäulengerechte Liegen die wichtigste Funktion der Naturlatexmatrazte. Hier kommen die Vorteile dieses naturnahen Materials voll zur Geltung. Der Matratzenkern ist dadurch sehr punktelastisch und anpassungsfähig und hat trotzdem eine sehr hohe Stützkraft. Ein entspannter Schlaf wird hierdurch maßgeblich unterstützt

Materialien für den Matratzenkern aus Naturlatex

Naturlatex wird aus der Milch des Kautschukbaumes (Hevea brasiliensis) hergestellt. Hieraus wird dann der elastische Matratzenkern hergestellt bzw. aufgeschäumt. Es kann dem Naturlatex auch synthetischer Latex beigemischt werden. Die Angabe des Naturlatexgehaltes im Vergleich zu synthetischen Latex erfolgt in Prozent. Das heißt, dass eine 100% Naturlatexmatratze zusätzlich in dessen Kern weitere, auch teilweise problematische Zusatzstoffe enthält. Diese dienen dem Herstellungsprozess, der Stabilität und der Dauerhaftigkeit der Naturlatex-Schäumung.

Herstellung von Naturlatexkernen

Grundsätzlich unterscheidet man zwischen zwei Herstellungsverfahren von Matratzenkernen aus Naturlatex. Zum einen ist hier das Talalay-Verfahren und zum andern das Dunlop-Verfahren zu nennen. Beide Varianten basieren aber auf demselben Grundprinzip. Die dickflüssige Latexmilch, meist aus Südamerika oder Südostasien stammend, wird bei hohen Temperaturen und unter Zusatz von hauptsächlich Schwefel und geringen anderen Zusätzen aufgeschäumt. Je feiner der Narurlatex aufgeschäumt wird, desto höher ist generell die Qualität. Diesen Schäumvorgang nennt man Vulkanisation. Danach werden die entstandenen Naturlatexschäume abgekühlt, gewaschen und zugeschnitten. Fertig ist der Naturlatexkern für Ihre Matratze.

Produktionsstandorte

Um mehr über die möglichen herstellungsbedingten Zusatzstoffe zu erfahren, ist der Produktionsstandort des in Ihrer Matratze zum Einsatz kommende Naturlatexkern von Bedeutung. Hier kann man mehr über die Zusatzstoffe und Stabilisierungsstoffe erfahren. Auch die Umweltbelastung am Produktionsstandort durch die Herstellung der Naturlatexkerne, kann näher unter die Lupe genommen werden. Dies trägt unserer Meinung nach zur ganzheitlichen Betrachtung des Produktes Natulatex mit bei.

Bezug

Der Matratzenbezug auch Drell genannt, schützt die Polsterung der Naturlatexmatratze vor Verschmutzungen und hält auch in den meisten Fällen das gesamte Polsterpaket zusammen. Der Bezug kann auch, je nach Materialausführung, eine gewisse Klimafunktion übernehmen. Konsequenterweise sollten die verwendeten Textilien Naturmaterialien sein. Wichtig ist auch die Dehnfähigkeit des Matratzenbezuges damit dieser die Anpassung des Naturlatexkernes an den Körper des Schläfers nicht behindert. Die Kanten des Matratzenbezuges können auch mit einem sogenannten Keder, einer Art Wulst verstärkt sein, was zur Formstabilität der Bezugshülle beiträgt.

Handling und Pflege

Von Zeit zu Zeit, so ca. alle 6 Monate, sollte eine Naturlatexmatratze gewendet werden. Das eine mal seitlich gedreht und das andere mal über Kopf gedreht. Hierbei ist zu bedenken, dass Naturlatex im Vergleich zu anderen Matratzenkernen sehr schwer ist. Ansonsten die Matratze einfach absaugen. Die Naturlatexmatratze zum Ablüften bitte nicht in die Sonne legen. Der Matratzenkern wird dadurch porös und zerfällt. Grundsätzlich ist eine Naturlatexmatratze ein sehr langlebiges Produkt.

Unterfederung, Bettgestell, Raumklima,

Zur Entscheidungsfindung für eine Naturlatexmastratze sollte auch die Unterfederung und das Bettgestell mitbetrachtet werden. Nur im Zusammenspiel aller Komponenten kann eine Matratze mit einem Kern aus Naturlatex den optimalen Liegekomfort bieten und das richtige Schlafklima entfalten.

Unterfederung für eine Naturlatexmatratze

Eine passende Unterfederung unterstützt die angenehme Wirkung der Naturlatexmatratze. Diese sollte unserer Meinung nach offenporig und metallfrei sein. Siehe hierzu die Rubrik Holzlattenroste.

Bettgestell

Die Bettgestelle sollten zur guten Belüftung der Naturlatexmatratze unten offen sein und eine große Bodenfreiheit aufweisen. Ein metallfreies Bettgestell wäre konsequenterweise sinnvoll. Mehr hierzu in der Rubrik Holzbetten.

Raumklima

Auch das passende Raumklima trägt zu den optimalen Verhältnissen für eine langlebige und gut funktionierende, Feuchte regulierende Naturlatexmatratze entscheidend mit bei. Hier spielt die richtige Raumlüftung eine entscheidende Rolle.

Metallfreier Schlafplatz

Metall in der Matratze, im Lattenrost und beim Bett sollte vermieden werden. Die dadurch entstehenden elektrischen- und magnetischen Felder können die Regeneration des Immunsystems in der Nacht beeinträchtigen. Dies spricht für den Einsatz von metallfreien Materialien im Bereich des Schlafplatzes und besonders für den Matratzenkern und somit auch für einen Naturlatexmatratzenkern.

Qualitätskontrollen für Naturlatexmatratzen

Eine Orientierung des Verbrauchers zur Qualität von Naturlatexmatratzen könnte das QUL Qualitätslabel sein. Dies wird vom Qualitätsverband umweltverträgliche Latexmatratzen e.V. an entsprechende Naturlatexmatratzen vergeben. Eine sorgfältige Prüfung der mechanischen Qualität und umfassende Laboranalysen sind die Grundlage deren Qualitätskontrollen.

Unter dem Begriff Naturlatexmatratzen versteht man Matratzen mit einem Kern aus Naturlatex oder zumindest mit einem Anteil aus jenem. Der Matratzenkern wird in der Regel mit einem Klima... mehr erfahren »
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Naturlatexmatratzen

Unter dem Begriff Naturlatexmatratzen versteht man Matratzen mit einem Kern aus Naturlatex oder zumindest mit einem Anteil aus jenem. Der Matratzenkern wird in der Regel mit einem Klima regulierenden Naturmaterial umgeben und mit einem atmungsaktiven Bezugstoff umnäht.

Liegekomfort einer Naturlatexmatratze

Besonders hervorzuheben ist bei der Naturlatexmatratze der sehr gute Liegekomfort. Durch die hohe Punktelastizität des Naturlatexkerns passt sich die Matratze sehr gut den Körperformen an. Sie stützt da wo Sie es brauchen und gibt nach dort wo sie soll. Durch diese Eigenschaften erfüllt eine gute Naturlatexmatratze so manche orthopädischen Anforderungen. Zusammen mit der Wahl des richtigen Härtegrades und der Ihnen entsprechenden Klimaabdeckung steht ihnen eine hochwertige Matratze mit sehr gutem Liegekomfort zur Verfügung.  

Klimazone

Die Abdeckung des Naturlatexkernes bildet zugleich auch die Klimazone der Matratze. Sie hat die Funktion der Feuchteregulierung und der Wärmeregulierung. Ein warmes und trockenes Schlafklima ist anzustreben. Hierfür eignen sich sehr gut atmungsaktive Naturmaterialien. Durch die entsprechende Zusammensetzung der Materialien für die Klimazone kann auf man auf die speziellen Anforderungen des Schläfers eingehen. Wir empfehlen als Materialien für die Klimazone einer Naturlatexmatratze Schafwolle, Baumwolle und Leinen oder Kapok für Allergiker. Auch Roßhaar kann ein Thema sein. Je nach den Anforderungen des Schläfers kann hier entsprechend selektiert werden. Natürlich kann auch berücksichtigt werden ob Pflanzenfasern oder Tierhaare für die Klimazone zum Einsatz kommen sollen. Die hier angeführten Naturmaterialien sind alle atmungsaktiv und wärmeregulierend und deshalb sehr gut als Verwendung für eine Klimazone einer Naturlatexmatratze geeignet.

Funktion des Naturlatex-Matratzenkerns

Der Matratzenkern hat im Hinblick auf das wirbelsäulengerechte Liegen die wichtigste Funktion der Naturlatexmatrazte. Hier kommen die Vorteile dieses naturnahen Materials voll zur Geltung. Der Matratzenkern ist dadurch sehr punktelastisch und anpassungsfähig und hat trotzdem eine sehr hohe Stützkraft. Ein entspannter Schlaf wird hierdurch maßgeblich unterstützt

Materialien für den Matratzenkern aus Naturlatex

Naturlatex wird aus der Milch des Kautschukbaumes (Hevea brasiliensis) hergestellt. Hieraus wird dann der elastische Matratzenkern hergestellt bzw. aufgeschäumt. Es kann dem Naturlatex auch synthetischer Latex beigemischt werden. Die Angabe des Naturlatexgehaltes im Vergleich zu synthetischen Latex erfolgt in Prozent. Das heißt, dass eine 100% Naturlatexmatratze zusätzlich in dessen Kern weitere, auch teilweise problematische Zusatzstoffe enthält. Diese dienen dem Herstellungsprozess, der Stabilität und der Dauerhaftigkeit der Naturlatex-Schäumung.

Herstellung von Naturlatexkernen

Grundsätzlich unterscheidet man zwischen zwei Herstellungsverfahren von Matratzenkernen aus Naturlatex. Zum einen ist hier das Talalay-Verfahren und zum andern das Dunlop-Verfahren zu nennen. Beide Varianten basieren aber auf demselben Grundprinzip. Die dickflüssige Latexmilch, meist aus Südamerika oder Südostasien stammend, wird bei hohen Temperaturen und unter Zusatz von hauptsächlich Schwefel und geringen anderen Zusätzen aufgeschäumt. Je feiner der Narurlatex aufgeschäumt wird, desto höher ist generell die Qualität. Diesen Schäumvorgang nennt man Vulkanisation. Danach werden die entstandenen Naturlatexschäume abgekühlt, gewaschen und zugeschnitten. Fertig ist der Naturlatexkern für Ihre Matratze.

Produktionsstandorte

Um mehr über die möglichen herstellungsbedingten Zusatzstoffe zu erfahren, ist der Produktionsstandort des in Ihrer Matratze zum Einsatz kommende Naturlatexkern von Bedeutung. Hier kann man mehr über die Zusatzstoffe und Stabilisierungsstoffe erfahren. Auch die Umweltbelastung am Produktionsstandort durch die Herstellung der Naturlatexkerne, kann näher unter die Lupe genommen werden. Dies trägt unserer Meinung nach zur ganzheitlichen Betrachtung des Produktes Natulatex mit bei.

Bezug

Der Matratzenbezug auch Drell genannt, schützt die Polsterung der Naturlatexmatratze vor Verschmutzungen und hält auch in den meisten Fällen das gesamte Polsterpaket zusammen. Der Bezug kann auch, je nach Materialausführung, eine gewisse Klimafunktion übernehmen. Konsequenterweise sollten die verwendeten Textilien Naturmaterialien sein. Wichtig ist auch die Dehnfähigkeit des Matratzenbezuges damit dieser die Anpassung des Naturlatexkernes an den Körper des Schläfers nicht behindert. Die Kanten des Matratzenbezuges können auch mit einem sogenannten Keder, einer Art Wulst verstärkt sein, was zur Formstabilität der Bezugshülle beiträgt.

Handling und Pflege

Von Zeit zu Zeit, so ca. alle 6 Monate, sollte eine Naturlatexmatratze gewendet werden. Das eine mal seitlich gedreht und das andere mal über Kopf gedreht. Hierbei ist zu bedenken, dass Naturlatex im Vergleich zu anderen Matratzenkernen sehr schwer ist. Ansonsten die Matratze einfach absaugen. Die Naturlatexmatratze zum Ablüften bitte nicht in die Sonne legen. Der Matratzenkern wird dadurch porös und zerfällt. Grundsätzlich ist eine Naturlatexmatratze ein sehr langlebiges Produkt.

Unterfederung, Bettgestell, Raumklima,

Zur Entscheidungsfindung für eine Naturlatexmastratze sollte auch die Unterfederung und das Bettgestell mitbetrachtet werden. Nur im Zusammenspiel aller Komponenten kann eine Matratze mit einem Kern aus Naturlatex den optimalen Liegekomfort bieten und das richtige Schlafklima entfalten.

Unterfederung für eine Naturlatexmatratze

Eine passende Unterfederung unterstützt die angenehme Wirkung der Naturlatexmatratze. Diese sollte unserer Meinung nach offenporig und metallfrei sein. Siehe hierzu die Rubrik Holzlattenroste.

Bettgestell

Die Bettgestelle sollten zur guten Belüftung der Naturlatexmatratze unten offen sein und eine große Bodenfreiheit aufweisen. Ein metallfreies Bettgestell wäre konsequenterweise sinnvoll. Mehr hierzu in der Rubrik Holzbetten.

Raumklima

Auch das passende Raumklima trägt zu den optimalen Verhältnissen für eine langlebige und gut funktionierende, Feuchte regulierende Naturlatexmatratze entscheidend mit bei. Hier spielt die richtige Raumlüftung eine entscheidende Rolle.

Metallfreier Schlafplatz

Metall in der Matratze, im Lattenrost und beim Bett sollte vermieden werden. Die dadurch entstehenden elektrischen- und magnetischen Felder können die Regeneration des Immunsystems in der Nacht beeinträchtigen. Dies spricht für den Einsatz von metallfreien Materialien im Bereich des Schlafplatzes und besonders für den Matratzenkern und somit auch für einen Naturlatexmatratzenkern.

Qualitätskontrollen für Naturlatexmatratzen

Eine Orientierung des Verbrauchers zur Qualität von Naturlatexmatratzen könnte das QUL Qualitätslabel sein. Dies wird vom Qualitätsverband umweltverträgliche Latexmatratzen e.V. an entsprechende Naturlatexmatratzen vergeben. Eine sorgfältige Prüfung der mechanischen Qualität und umfassende Laboranalysen sind die Grundlage deren Qualitätskontrollen.

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